Top-restaurierter Ford Model T Roadster. 100 Jahre altes Schmuckstück, das bis in die letzte Schraube zerlegt und komplett neu aufgebaut wurde. Einwandfreie Historie und die Restauration bis ins kleinste Detail dokumentiert und belegt. Mehrfach prämierter und ausgezeichneter Oldtimer mit umfangreichen Ersatzteilen und Trophäen obendrauf. Wertstabiles Sammlerstück, das in keiner ernstzunehmenden Vorkriegssammlung fehlen darf.
GESCHICHTE
Das Modell T von Ford (ugs. auch Tin Lizzie, „Blechliesel“) war weltweit das erste massenweise produzierte Automobil. Es wurde auf Fließbändern hergestellt, eine Produktionsweise, die zu diesem Zwecke entwickelt worden war. Zwischen 1908 und 1927 wurden in den Vereinigten Staaten 15 Mio. Stück gebaut, und somit war es das meistverkaufte Automobil der Welt, bis 1972 dieser Titel an den VW Käfer ging. In den 2010er Jahren existieren noch etwa ein Prozent aller gefertigten Exemplare.
Zwischen der durch Henry Ford 1903 erfolgten Gründung der Ford Motor Company und dem Produktionsbeginn des Modell T wurden mehrere Typen entwickelt und zum Teil auch produziert. Der erste davon hieß Modell A, die folgenden Entwicklungen trugen die nächsten Buchstaben des Alphabets, aber nicht alle Entwicklungen wurden bis zur Produktionsreife geführt; bei vielen blieb es beim Prototyp. Das direkte Vorgängermodell war der Ford Modell S, eine Weiterentwicklung des bis dahin größten Erfolgs, des Ford Modell N.
Die Tin Lizzie war das erste Auto, das auf automatisch angetriebenen Fließbändern hergestellt wurde. Nach der Umstellung auf diese industrielle Produktionsweise am 14. Januar 1914 wurde der Verkaufspreis von 850 $ (etwa 22.390 $ oder 20.260 € in heutiger Kaufkraft) auf 370 $ (etwa 9.750 $ oder 8.820 € in heutiger Kaufkraft) gesenkt. Um die Fertigung zu beschleunigen, wurden zwischen 1915 und 1925 nur schwarze Karosserieteile produziert, da so nur eine Lackierstraße gebraucht wurde und der schwarze Japan Black Lack am schnellsten trocknete.
Lange Zeit wurde behauptet, dass Henry Ford der berühmte Satz “You can have it in any color as long as it's black” („Sie können ihn in jeder Farbe haben, sofern sie schwarz ist.“) nur untergeschoben wurde. Dieses Zitat ist unvollständig. Es gibt in seinem Buch Mein Leben und Werk im Kapitel Das Geheimnis der Produktion den Satz „Jeder Kunde kann seinen Wagen beliebig anstreichen lassen, wenn der Wagen nur schwarz ist.“ Eingeführt wurde diese Einheitslackierung mit dem Modelljahr 1914, wobei interessanterweise zuvor schwarz gar nicht als lieferbare Farbe gelistet war.
Während die technischen Änderungen und Verbesserungen in den 19 Produktionsjahren eher gering waren, veränderte sich das äußere Erscheinungsbild. So hatte das Modell T in den ersten Produktionsjahren keine vorderen Türen; die Karosserie ähnelte noch sehr einer Kutsche. In den folgenden Jahren wurde die Karosserie mit immer runderen Teilen versehen, was eine elegantere Form zur Folge hatte. 1917 wurden dann auch die Kühlermaske und die Motorhaube dieser Form angepasst. In den ersten Jahren, als Scheinwerfer, eine Windschutzscheibe und ein Reserverad Sonderausstattungen waren, hatte das Verdeck des „Touring“ keinerlei Verbindung zum Windschutzscheibenrahmen; es war selbsttragend konstruiert und schwierig zusammenzufalten. 1923 kam das „One Man Top“, das sich, wie die Versionen vorher, am Scheibenrahmen abstützte und von nur einer Person zusammengefaltet werden konnte.
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MARKE
TYPE
BAUJAHR
KM
FARBE
GETRIEBE
KRAFTSTOFF
PS/KW
BESITZER
PREIS
FORD
MODEL T ROADSTER
1922
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SCHWARZ
SCHALTGETRIEBE
BENZIN 98
20/14,7
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40.000 €
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